Neue Horizonte erkunden – Mit physikalischen Prinzipien und Berechnungen vom Konzept zur Umsetzung
Ich liebe es, neue Horizonte zu entdecken und es fasziniert mich, natürliche Phänomene zu berechnen, um sie technisch sinnvoll zu nutzen. Das ist eine fortlaufende Entwicklung, die immer wieder neue Möglichkeiten eröffnet. Vielleicht gibt es da eine Verbindung zu einem früheren Berufsziel, Pilot zu werden, denn als Klimaingenieur kann ich mich auch Grenzbereichen annähern und verlasse mich dabei auf Physik und solide Technik.
Auch Kunstinstallationen erfordern gern höchste Präzision, wofür wir physikalische Phänomene im Detail verstehen müssen, um gewünschte Effekte scheinbar technikfrei zu ermöglichen. Mein Ziel ist, die beste Lösung auszuarbeiten und die Strategie mit soliden Berechnungen zu untermauern. Wir haben zum Beispiel im Louvre Abu Dhabidie spektakuläre Darstellung des eintretenden Lichts möglich gemacht und dies für die Installation Lightscapes in nachgestellter Form ausgearbeitet. Ein anderes Mal wurden wir "air vortex" Designer und ließen in Ausstellungsräumen mit Helium gefüllte Mylar (Polyester) Fische lautlos in endlosen Kreisen durch die Luft schweben.
Vertiefte Erkenntnisse über Phänomene sind Basis, auch für zukunftsfähige Nutzung in Bauprojekten, sie sorgen für unkomplizierte Technik oder passive Maßnahmen sowie effizientere Einsatzmöglichkeiten. Begeisterung für Physik und Technik lässt mich optimistisch in die Zukunft blicken, denn sie sind Grundlage für kommende nachhaltige Innovation.
Raphael Lafargue ist einer der zehn neuen Assoziierten, die sich aus der Belegschaft auf den Weg machen, sich in naher Zukunft an Transsolar und Transplan zu beteiligen. Mit der erweiterten Gesellschaft beginnen wir, uns zu diversifizieren und ein solides Fundament zu schaffen, auf dem der Generationswechsel kontinuierlich und offen voranschreiten kann.