Bauen mit Fertigteilen aus Infraleichtbeton (ILVO)

Am 30. April halten Max Bauer und Corinna Mohr ihren Vortrag auf dem ILVO Symposium und berichten über ihren Beitrag zum Forschungsprojekt „Vorfabrikation von Fertigbauteilen aus Infraleichtbetonteilen für den Geschosswohnungsbau“.
In dem digitalen Symposium stellen Referenten aus Forschung und Praxis das Bauen mit Infraleichtbeton aus Sicht der Architektur, der Industrie und des Bauherrn und die Ergebnisse des Forschungsprojekts ILVO zur Vorfabrikation von Fertigteilen aus Infraleichtbeton vor.

Auf Basis des Wohnungsbaurasters der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft entstanden im Rahmen des Forschungsprojektes ILVO universell einsetzbare Prototypen, interdisziplinär und ganzheitlich, entwickelt im Fachbereich „Entwerfen und Konstruieren – Massivbau“ der TU Berlin. Diese Forschung wird gefördert durch die DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt).

Mit Unterstützung von Transsolar und der GBJ Geithner Betonmanufaktur Joachimsthal wurden Architektur und Konstruktion an alle spezifische Belange des Wohnungsbaus angepasst. Als Ergebnis zeigen sich wenige Fugen und damit minimierte Wärmebrücken, kostengünstige Oberflächen, die keine Nachbearbeitung benötigen, sowie effiziente Verbindungselemente. Die Elemente sind lastabtragend und wärmedämmend. Ein Geschosswohnungsbau erfolgt mit ihnen schnell, unkompliziert und emissionsarm.

Anmeldung per Email unter Angabe der Kontaktdaten und der Organisation an ek-massivbau@tu-berlin.de