TSA Uganda Projekt – Update 19. Februar

Beim heutigen Meeting wurden in der Zwischenzeit detaillierter ausgearbeitete Varianten mit grober Kostenschätzung vorgestellt. Erstes Thema waren die Wasserversorgungs-Optionen. Bei allen Optionen, auch bei Nutzung von gereinigtem Regenwasser als Trinkwasser, ist ein Anschluss an die örtliche Wasserversorgung notwendig. Bei Nutzung des Grauwassers für die Toilettenspülung bliebe noch viel Wasser übrig, um es anderweitig, z.B. zur Bewässerung zu verwenden. Allerdings erfordert dies, anfänglich in Bodentanks und Pumpen und Leitungen zu investieren.

Nächstes Thema war die Versorgung mit Elektrizität.
Der Bedarf an elektrischem Strom für Beleuchtung ist eher gering.
Etwa 90 Prozent des geschätzten Energiebedarfs gehen jedoch zu Lasten der Bügeleisen, die den SchülerInnen in einer Station zur Pflege ihrer Uniformen bereitgestellt werden sollen.
Um das Laden von Telefonen zu ermöglichen, ohne einen möglichen Energieverlust durch Missbrauch zu erleiden, könnten USB-Ladestationen in den einzelnen Räumen eine Lösung darstellen. Möglicherweise senkt diese Gleichstromvariante auch die Kosten seitens der Inverter (Netzstromwandler).
Noch unbekannte aber wichtige Größen sind die Kosten für einen Anschluss an das Stromnetz, der bei einer Stromautarkie entfallen würde, sowie die Kosten für jede Art von Verkabelung.
Ein weiterer ungenauer Faktor stellen die Stromkosten aus dem Netz dar, denn möglicherweise bekommt das Krankenhaus als Großabnehmer einen besseren Tarif. Unsicher ist auch die zukünftige Entwicklung des Strompreises.
Die erarbeiteten Informationen wird Zero Carbon Designs für ein überraschend anberaumtes Treffen nutzen können, bei dem mit Hospital und Bauherr über das Projekt gesprochen wird.

– Fortsetzung folgt >

Design / Planning: Zero Carbon Designs
Climate-friendly building material production / project developer: Impact Building Solutions Foundation